Sommerferien
Die Erste Etage links ist zurück aus der Sommerpause. Die war unfreiwillig-freiwillig: In den Ferien hatte ich eine zeitlang tatsächlich keinen Internetzugang – klar gibt es Hotspots und Internetcafés, aber ich hatte nach einigen Tagen keine Lust mehr, drinnen zu hocken. Es war einfach zu schön draußen, und so habe ich das analoge Leben genoßen – herrlich! Und so wichtig. Meine Mutter meinte nur: „Oh super, keine Internetverbindung hier – na Gott sei Dank!“ Meine Mutter besitzt keinen Computer und kein Smartphone, „dieses neumodische Zeug“ braucht sie nicht. In der Tat kommunizieren wir auf die herkömmliche Art: Ich besuche sie oder sie mich, wir telefonieren mit Festnetz oder sprechen direkt miteinander. Und das funktioniert! Es ist ja in der Tat immer ein Gradwanderung: Muß ich meinen Beziehungsstatus unbedingt posten? Braucht jeder ein Foto von dem Strand, an dem ich gerade sitze oder von dem Berg, auf dem ich stehe? Klar bin ich gerne im Internet unterwegs, schließlich schreibe ich einen Blog. Ich liebe es, inspiriert zu werden und zu inspirieren. Auch ich habe schon bei …