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Gletscher und Dampfgarer

Nachdem Eva gestern planmäßig um 15.30 Uhr in Reykjavik gelandet ist, blieb noch etwas Zeit, sich in der Gegend umzuschauen. Die Reittour beginnt erst morgen, daher hat sich Eva ein Auto gemietet, um die Gegend zu erkunden. Nach dem Check-In im Hotel ging es in ins Tal Reykjadalur. Im Gebiet rund um den Vulkan Hengill gibt es zahlreiche heiße Quellen, und man kann im Bachbett im warmen Wasser baden. Drum herum brodelt und zischt es, überall sprudelt warmes Wasser aus dem Boden.

Quelle Moos

Die Wege um die Badestelle wurden befestigt, so daß man gut an die schönsten Badestellen gelangt. Eva bemerkt kaum, daß es schon späterer Abend ist, denn in Island sind die Nächte auch im Sommer hell. Gegen 24 Uhr kehrt sie müde vom Baden, Wandern und Fotografieren ins Hotel zurück.

Heisser Dampf

Am nächsten Tag ist noch ein Ausflug nach Reykjanes und zum Hochthermalgebiet Gunnuvher geplant, bevor der Bus die Teilnehmer zur Reittour abholen wird. Jetzt geht es bald aufs Pferd…

Alles Liebe,

Claudia

 

 

Jolanda

Emil hat eine Frau. Und was für eine! Sie heißt Jolanda, hat rote Lippen, trägt rosa Wimperntusche und Rouge auf den Wangen. Die Wahl der Haarfarbe läßt auf einen feurigen Charakter schließen. Emil hat sich noch nicht geäußert, aber er schien nicht abgeneigt – was ja keine Selbstverständlichkeit ist bei einer arrangierten Ehe.

Jolanda ist ebenso in Handarbeit entstanden wie Emil. Jetzt schauen wir mal: Werden Emil und Jolanda glücklich miteinander? Wird die Ehe kinderlos bleiben? Was ist, wenn sie nicht zusammen in der Brusttasche des IKEA Krokodils übernachten wollen? Wir werden sehen. Mein jüngstes Fräulein meint, es geht alles gut. Die Jugend ist ja immer so optimistisch!

Alles Liebe, Claudia

Reiten auf Island

Ein Traumziel für viele sind die unendlichen Weiten und die fantastische Natur von Island. Wir dürfen exklusiv dabei sein, wenn „Erste-Etage-links“ Reporterin Eva morgen auf die grüne Insel fliegt. Vor ihr liegen sechs fantastische Tage auf dem Weg in das Tal Landmannalaugar, vorbei an zerklüfteten Vulkanbergen, bunten Lupinenfeldern und heißen Quellen. Das Besondere daran ist, daß Eva zu Pferd unterwegs sein wird. Auf Island ist man als Reiter traditionell auf Islandpferden unterwegs, eine Rasse, die auch hierzulande viele Liebhaber hat. Islandpferde sind den harten Bedingungen auf Island bestens angepasst und leben das ganze Jahr draußen. Zu den drei Gangarten Schritt, Trab und Galopp beherschen die meisten „Isis“ auch noch die Gangart Tölt, eine Art schneller Trab, und den Rennpaß. Eva ist sehr sicher zu Pferd und reitet von Kindesbeinen an. Sie hat Island bereits einige Male bereist und kam jedesmal begeistert zurück, fasziniert von der unberührten Natur und dem Erlebnis, mit Pferden draußen unterwegs zu sein. Diesmal also Landmannalaugar.

Icelandair

Ich bin sehr gespannt auf Eva’s Eindrücke! Wird das Wetter mitspielen? Ist Eva den Anforderungen der Tour gewachsen? Jenny vom Veranstalter ELDHESTAR schrieb zu den Anforderungen an die Reitkenntnisse für diese Tour:

„Please keep in mind that the riding days are longer and the speed is higher. Horse on this tour are very eager and strong and a real pleasure to ride. On a tour like this we only send our strongest horses. For our Wilderness tours it is not the much the riding skills which are important but  more the stamina and condition of the riders.On the tour you will ride up to 3 different horses per day.“

Frei übersetzt: Die Tage zu Pferd sind lang, das Tempo ist hoch. Nur unsere stärksten und ausdauernsten Pferde gehen mit auf die Tour. Es sei nicht so sehr das reiterliche Können ausschlaggebend, sondern mehr die Kondition des Reiters.

Eva hat hier in Deutschland in den letzten Wochen auf einem Islandpferdehof viel trainiert und hofft nun, den Anforderungen gewachsen zu sein. Ich freue mich sehr, daß ich über diese Reise berichten darf. So habe ich das Gefühl, ein wenig dabei zu sein…

Die Tourplanung findest Du hier.

Alles Liebe, Claudia

Kleiner Snack für zwischendurch

Neben den Erdbeeren gibt es jetzt noch weitere Leckereien aus der Beerenwelt – zum Naschen, in Kuchen verarbeitet, auf frische Waffeln mit Sahne oder Schmand – yam yam. Eigentlich ist es ein uralter Tip, hat man schon hundertmal gelesen, aber merke: Kaufe stets Früchte und Gemüse der Saison, möglichst aus der Nähe, wo Du wohnst oder zumindest aus Deutschland. Dabei spart man bares Geld. Diese Früchte sind aus dem Penny Markt bei mir in der Nähe – auf dem Markt ist es mitunter frischer und aus der Region, aber auch teurer. Für diejenigen, die aufs Geld schauen müssen, lohnt es sich zu vergleichen. Erbeeren kann man auch Eimerweise selber pflücken, vielerorts gibt es Erdbeerfelder – und das beste ist: Beim Sammeln darf man soviel essen wie man möchte – das macht den Kindern besonders Spaß. Wer kennt das ultimative Rezept mit Beeren (Schnell und Einfach!)?

Alles Liebe, Claudia

 

Emil, unser neuer Mitbewohner

Seit gestern haben wir einen neuen Mitbewohner. Ich wurde nicht gefragt, ob hier noch Platz ist oder ob wir noch ein Bett frei haben, oder ob er sich mit dem Hund versteht. Nein, Emil ist einfach so eingezogen. Emil ist klein, grün, kuschelig und hat immer gute Laune. Jedenfalls grinst er ständig! Auf die Frage an mein jüngstes Fräulein, wo Emil denn herkommt, hat sie geantwortet: „Den hab ich gemacht“. Ach so.

„Der Emil geht ganz schnell“, meinte sie. „Das habe ich in einer halben Stunde genäht“. Ah ja, das merken wir uns doch gleich für die Arbeitsanleitung. Emil ist jetzt auch ständig mit dabei – übernachtet hat er in der Brusttasche des IKEA Krokodils, und beim Frühstück saß er an das Glas Schokocreme gelehnt. Für heute durfte ich ihn ausleihen, denn er hatte ja einen Fototermin bei mir.

Im Moment liegt er rechts neben mir und verbreitet gute Laune. Wenn ich ihn mir so betrachte – also, groß ist er nicht. So ca. 3 x 5 cm, einen knappen Zentimeter dick. Passt in jede Handtasche und eignet sich prima als Trösterchen für kleine Wehwehchen, als Unterstützung bei Schulklausuren oder um uns einfach daran zu erinnern: Lach‘ doch mal wieder! Finde ich super. Ich will auch einen Emil. Die Chancen stehen gut, denn als das Fräulein heute morgen das Haus verließ, meinte sie: „Heute kriegt der Emil eine Frau!“.

Arbeitsanleitung für einen Emil

Material:

  • 2 Filzstückchen ca. 5,5 x 3 cm
  • buntes Nähgarn
  • Schere
  • Filzreste
  • kleine bunte Kordel
  • Stoffkleber
  • etwas Watte

Arbeitzeit: 30 min, Materialkosten: Kann aus Resten gefertigt werden und kostet somit nichts – Filz ist im Bastelladen sehr günstig, ein Bogen reicht für eine ganze Emil-Familie. Also schätze ich 1-3 Euro.

Arbeitsanleitung:

  1. Die beiden Filzstücke an drei Enden zusammen nähen, mit der Watte füllen und durch die vierte Naht den kleinen Körper schließen.
  2. 2 Filzkreise (ca. 1,2 cm) als Augen ausschneiden und aufkleben, darauf jeweils kleine Punkte in 0,5 cm Größe setzen – jetzt kann Emil schon mal gucken!
  3. Die Nase als weiteren kleinen Filzpunkt ausschneiden und aufkleben.
  4. Aus einer kleinen Kordel den Mund formen und festkleben, fertig!

Jetzt bin ich ja mal gespannt, wie Emils Frau aussieht! Wer möchte, kann Emil gerne nachbasteln und mir Fotos schicken – das zeige ich dann gerne mal auf facebook!

Viel Spaß beim Basteln bei diesem ersten SUE (Schnell Und Einfach)!

Alles Liebe, Claudia

 

Tomaten in der Dose

Meine beiden Fräuleins gehören zu denjenigen, die gerne alles ausprobieren. Tomaten in der Dose züchten? Jawoll! Und es wächst tatsächlich was aus der Dose! Ich wollte es ja nicht gauben.

Tomate in der Dose

Der restliche Samen  wurde mangels Pflanztopf einfach in einen Eierkarton gesetzt. Das werden dann wohl Eiertomaten… ich bin sehr gespannt und werde berichten, wie sich die Pflänzchen so entwickeln.

Alles Liebe, Claudia

Amsterdam

Vor einiger Zeit habe ich mir den Traum erfüllt, Amsterdam zu besuchen. Ich würde jederzeit wieder hin fahren, meine Erwartungen wurden noch übertroffen. Es ist ja so ein Ding mit den Träumen, manchmal ist man enttäuscht, wenn sie sich erfüllen, weil man so viel erwartet. Aber in diesem Fall… Grandios.

Brillenladen mit Sofa vor der Tür - sehr einladend!

Brillenladen mit Sofa vor der Tür – sehr einladend!

Wenn Ihr möchtet, berichte ich ein wenig mehr darüber. Hier erst einmal nur eine kleine Auswahl der gefühlt 3587 Fotos, die ich gemacht habe.

Amsterdam Schaufenster

Hausboot in Amsterdam

Hausboot in Amsterdam

Alles Liebe, Claudia

Kleine Pause

Manchmal braucht Frau einfach eine Pause – bitte sehr, das ist meine „Ich-gründe-gerade-einen-Blog“ Tee-Pause mit dem leckersten Rosinenbrötchen, was man sich vorstellen kann. Einfach nur mit Butter (ja, ganz ohne Diätmargarine – wer ißt eigentlich sowas?), dazu drei Erdbeeren, die oben irgendwie mit Krönchen versehen sind…Lecker! Heißer Rooibuschtee dazu, fertig!

Zum Entstehen des Blogs gibt es schon jetzt viele lustige Begebenheiten – neben den Momenten, wo man sich die Haare rauft, weil nix so klappt, wie man sich das vorstellt. Besonders, wenn ich selber Hand anlegen möchte und dann was Verkehrtes eingebe, ohne zu wissen, wie das wieder vom Bildschirm verschwindet – gebt mir Texte, gebt mir Fotos, alles Bombe, aber dieser Programmierkram – nicht meine Welt. Aber, oh Wunder, es gibt Menschen, die das können und auch noch gerne machen! Ich habe da ein ganz wunderbares Team an Bord, meine IT-Engel.

Die machen alles, was ich will – und das klappt dann auch noch!

Alles Liebe, Claudia

Garnrollen im Glas

Heute morgen wollte ich ein Geschenk verpacken und habe mich mit den Garnrollen vertüddelt – entweder das Band kam gar nicht von der Rolle oder das Ganze rollte beim abschneiden vom Tisch oder noch schlimmer: es hat sich alles verheddert. Bei sowas kriege ich immer einen Schreikrampf – gerade wenn es schnell gehen soll! Abgesehen von dem zu dünnen Geschenkpapier und dem qualitativ gruseligen Tesafilm (zweiter Schreikrampf) suchte ich nach einer Lösung, wie man das besser und nervenschonender organisieren könnte.

Hier im Viererpack Hier im Viererpack

Ganz einfach: Husch ins Glas mit den Röllchen! Kein Verheddern, kein Vertüddeln. Sieht auch noch schick aus und kostet nichts, die Gläschen sind ausrangierte Marmeladen-Gläser. Bei einem Milchkaffee habe ich mir dann zufrieden mein Werk beguckt und finde es sehr gelungen. So, mal schauen, was ich jetzt noch einpacken kann – geht ja jetzt total entspannt!

Alles Liebe, Claudia